Format: Text
Land: Syrien
Thema: Extremismus, Frauenrechte
Sprache: Deutsch

Autor: Simon Jacob
Ort: Nordsyrien
Kategorie: Reportage
Rubrik: Frauenrechte, Extremismus
Datum: 06.03.2018
Textdauer: ca. 3 Min.
Videodauer: ca. 5 Min.
Sprache: Deutsch/Englisch
Titel: Dem IS in den Hintern treten

 

 

Der Artikel ist Teil einer mehrteiligen Serie mit Berichten und Videos über die Situation in Nordsyrien/Nordirak, entstanden im Frühjahr 2018 - Der Auftaktartikel kann HIER nachgelesen werden.

 

Nischa - Dem IS in den Hintern treten

 

Nischa, 20 Jahre alt…

 

"... ich habe dem IS in den Hintern getreten..."

 

Rojava, im Aramäischen auch Gozarto genannt, ist ein föderaler Verbund von drei Kantonen, in dem Kurden, Suryoye (Christen), Araber, Turkmenen... eine Art Basisdemokratie aufgebaut haben. Mit gleichen Rechten für alle Religionen und Ethnien. Ein besonderer Fokus liegt auf der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

 

Auf meinem Weg zum Pressesprecher der SDF Einheiten (Syrian Democratic Forces), irgendwo südlich zwischen der noch vorhandenen IS Frontlinie und der Stadt Qamishli, komme ich mit meiner weiblichen Begleiterin, Nischa (20), ins Gespräch.

Dabei stellt sich heraus, ich hielt sie fälschlicherweise für eine einfache Begleitung, dass die junge Frau zu meinem Schutz abgestellt worden war.

 

Ich muss offen zugeben, dass mich zunächst ihr Alter und die zierliche Silhouette irritierten. Darauf angesprochen entgegnete mir die junge Christin mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein:

 

"Ich trage seit drei Jahren eine Waffe und bilde auch andere Frauen aus. Wir kämpfen für unsere Rechte. Gegen alle und im Besonderen gegen den IS."

 

Auf die Frage, wie sie ...

 

Zum ganzen Artikel und dem Video gelangen Sie über diesen LINK

 

 

   Buchtipp:

 

Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.

 

 

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