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Simon Jakob gab seinen gutbezahlten Beraterjob auf, um den Frieden zu suchen. Auf seiner sogenannten Peacemaker-Tour wollte er herausfinden, was Frieden ausmacht und wo es in Kriegsgebieten des Nahen Ostens noch Dialogbereitschaft und Empathie zwischen Ethnien und Religionen gibt. 40.000 Kilometer legte er zurück und sprach mit Vertretern religiöser Minderheiten, Stammesführern, Politikern, Flüchtlingen und Kämpfern. Auf seiner Reise haben sich Bilder und Stimmen in sein Gedächtnis eingebrannt, die ihn quälen. Doch nichts zu tun, sei auch keine Option. Simon Jakob, geboren an der türkisch-syrischen Grenze, kam als Zweijähriger nach Deutschland. Er erzählt von den Geschichten seiner "Peacemaker-Tour" und den Möglichkeiten für Frieden.

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