David, geboren 1998 in Augsburg, ist neben seinem Geographiestudium bereits seit vielen Jahren bei Project Peacemaker aktiv. Seit 2018 war er bereits in mehreren Projekten als Berichterstatter, Kameramann und Fotograf tätig. Aufgrund seines Interesses für fremde Länder, Kulturen und Religionen bereiste er während und nach seiner Schulzeit zahlreiche Länder in Europa und Asien, und so reiste er auch zusammen mit Enno Lenze durch Kurdistan.
Manuela wurde 1999 in Würzburg geboren. Durch ihr Interesse für Kunst, Kultur und Kreativität machte sie ihren Bachelor im Bereich Kommunikationsdesign. Ziemlich bald ist sie über ein Semesterprojekt auf Simon Jacob und seine Peacemaker-Tour gestoßen und war seither fasziniert davon, sodass sie einen Teil ihrer Bachelorarbeit diesem Thema widmete. Dies brachte sie auch dazu, ihr Wissen zu erweitern und neben Design auch noch Journalismus zu studieren.
Enno Lenze – geboren 1982 – Unternehmer, Consultant, Museumsdirektor, Aktivist und Autor bringt sich seit 2018 bei der Friedensinitiative „Project Peacemaker“ ein. Eine seiner größten Leidenschaften ist der Nahe Osten, insbesondere die kurdischen Gebiete, die er regelmäßig bereist und worüber er in seinem Buch „Fronturlaub: Wie ich in meiner Freizeit in Kurdistan den Kampf gegen den IS unterstütze.“ berichtet. Derzeit ist er aktiv als Unterstützer und Berichterstatter in der Ukraine tätig.
Fatemeh Taheri wurde in Teheran im Iran geboren und lebt heute in Deutschland. Die 36-jährige Promovendin im Fachgebiet Deutsch als Fremd- und Fachsprache der Technischen Universität Berlin und Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung und Vorstandsmitglied vom Netzwerk Internationaler Stipendiaten (NIS) unterstützt Project Peacemaker vor allem im Hinblick auf das Thema Frauenrechte.
Und Issam Abdul Karim, der 1969 in Beirut in Libanon geboren wurde und als Flüchtling nach Deutschland kam. Mit seinem Motto “einfach machen” ist Issam bereits seit Jahren in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten u.a. in den Bereichen Gesellschaft, Kultur, Religion, Integration, Sicherheit, Umwelt und Frieden tätig. Seit März 2022 unterstützt Issam nun auch tatkräftig Project Peacemaker und wird auch in Zukunft mit seinem Verein einfach-machen-stuttgart mit Project Peacemaker öfters zusammenarbeiten.
Und doch haben alle Peacemaker eines gemeinsam: Das Suchen und Finden von Frieden, das Streben nach Gerechtigkeit, das aktive Machen und Interagieren mit den Menschen, ganz gleich, welcher Herkunft und Glaubensrichtung sie angehören. Mit dieser Philosophie geht es bei Project Peacemaker weiter. Die Mission, eine Brücke zu bauen zwischen den Kulturen und Menschen zu vermitteln, dass der Nahe Osten, aber nun auch Europa mehr ist, als nur Gewalt und Terror, bleibt. Der neue Vorstand ist nun deutlich jünger und diverser als in den Jahren davor, wodurch sich Project Peacemaker ein wenig wandeln wird. Wir möchten uns religiös weiter öffnen. Aufgrund unserer neugewonnenen Diversität können wir noch besser Gemeinsamkeiten verschiedenster Religionen aufzeigen und damit auf unser gemeinsames Ziel, Frieden zu schaffen, hinarbeiten.
Die letzten zwei Jahre waren aufgrund der Pandemie auch für Project Peacemaker schwierig, da wenig Interaktion möglich war, keine Vorträge gehalten werden konnten und Projekte schwerer umsetzbar waren. Umso mehr freut sich das Team, ab sofort seine volle Aufmerksamkeit wieder auf neue Projekte, Veranstaltungen und weiteren Herausforderungen konzentrieren zu können.