Der Artikel ist Teil einer mehrteiligen Serie mit Berichten und Videos über die Situation in Nordsyrien/Nordirak, entstanden im Frühjahr 2018 – Der Auftaktartikel kann HIER nachgelesen werden.
Es gibt Momente im Leben, die vergisst man nie.
Mit Hassan und Ali, zwei Jungs aus Deutschland, beide mit nahöstlichen Wurzeln und Muslime, erlebte ich solche Momente.
Das, was sie taten, hätte ich von Funktionären muslimischer Verbände erwartet. Mit vielen dieser Funktionäre führte ich in Deutschland öffentliche Debatten und Diskussionen. Bei vielen dieser Gespräche und leider auch Talkrunden, die ich immer wieder als Zuschauer beobachten durfte, ging es immer nur um das Leid der eigenen Gruppe.
Das ist durchaus auch verständlich. Denn unter den aktuellen Kriegen leiden Muslime, Jesiden, Atheisten…, aber auch Christen.
Zu gerne wurde und wird auch von den westlichen Medien gerade das Schicksal der Christen ausgeblendet.
Dabei geht es nicht darum, das eine Leid gegen das andere auszuspielen.
Mehr noch sollte es unser aller Ziel sein, auf die Gesamtsituation hinzuweisen.
Wenn Funktionäre in muslimischen Verbänden Populismus in Europa zurecht anprangern, klingt das leider wie ein Hohn bezogen auf das Schicksal derer, die …
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Buchtipp:
Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.
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